Erklärung:
Im Alten Testament war die Steinigung eine Form der Todesstrafe für bestimmte Übertretungen. Dabei wird jemand so lange mit Steinen oder Felsbrocken beworfen, bis er gestorben ist. (4. Mo 15,35).
Jesus Christus wurde manchmal beinahe gesteinigt (Joh 8,59; Joh 10,31.39). Er selbst bewahrte eine wegen Ehebruchs angeklagte Frau vor der Steinigung, indem er sagte: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst den Stein auf sie" (Joh. 8,1-11).
Stephanus wurde gesteinigt, weil er lehrte, dass Jesus Gottes Sohn sei. (siehe Apostelgeschichte 7).
Auch Paulus wurde gesteinigt. Aber wie durch ein Wunder (sicher durch Wunder Gottes) überlebte er die Steinigung. Denn er stand wieder auf, als die Jünger um ihn herum standen. (Apg. 14,19-20; 2. Kor. 11,25).
Jesus Christus bewahrte die Ehebrecherin vor der Steinigung
(Joh, 8-1-11).