Erklärung:
Sterne sind wie unsere Sonne selbstleuchtende Gaskugeln im Weltall. Das heißt, alle Sterne sind ferne Sonnen, die so weit weg sind, dass sie nur als kleine Lichtpunkte am Himmel erscheinen. Viele von ihnen sind viel heller und größer als unsere Sonne, andere strahlen aber auch sehr wenig Licht ab.
Gott hatte die Sterne erschaffen (1. Mo 1,16). Er kennt alle Sterne nach Zahl und Namen (Ps 147,4; Jes 40,26). Oft dient der Sternenhimmel als Gleichnis für eine unzählbare Menge. Der Herr führte Abram nach draußen und sprach zu ihm: "Schau hinauf zum Himmel. Kannst du etwa die Sterne zählen?" Dann versprach er ihm: "So zahlreich werden deine Nachkommen sein!" (1. Mo 15,5).
Der Himmel verkündet Gottes Größe und Hoheit, das Firmament bezeugt seine großen Schöpfungstaten (Ps 19,2). Die Sterne sind Prediger, die man nicht mundtot machen kann. Ihre unglaubliche Zahl mahnt uns: Gott ist unendlich mächtig, erhaben und ewig.
Mit Demut des Herzens kam David zu folgender Erkenntnis: Ich bestaune den Himmel, das Werk deiner Hände, den Mond und alle die Sterne, die du geschaffen hast: Wie klein ist da der Mensch, wie gering und unbedeutend! Und doch gibst du dich mit ihm ab und kümmerst dich um ihn! (Ps 8,4-5).
Plejaden (Siebengestirn, Hiob 9,9)