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Das 2. Buch Mose, auch Exodus genannt, ist das zweite Buch der Bibel im Alten Testament. Es erzählt die Geschichte der Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten und ihre Reise zum Berg Sinai, wo sie die Zehn Gebote erhielten.
Hauptthemen:
Befreiung: Die Israeliten werden von Gott durch Mose aus der ägyptischen Sklaverei geführt.
Plagen: Zehn Plagen werden über Ägypten gebracht, um den Pharao zur Freilassung der Israeliten zu bewegen.
Durchquerung des Roten Meeres: Gott teilt das Meer, damit die Israeliten entkommen können.
Gesetzgebung: Am Berg Sinai gibt Gott Mose die Zehn Gebote und andere Gesetze, die das Volk Israel befolgen soll.
Wichtige Figuren:
Mose: Der von Gott berufene Führer, der die Israeliten aus Ägypten führt.
Pharao: Der ägyptische Herrscher, der die Israeliten erst nach den Plagen ziehen lässt.
Aaron: Der Bruder von Mose, der ihm bei seiner Mission hilft.
Gott: Er schickt die Plagen, teilt das Rote Meer und gibt die Gesetze am Berg Sinai.
Bedeutung:
Das 2. Buch Mose ist ein zentrales Werk des Alten Testaments und prägt das Verständnis von Freiheit, Gesetz und göttlicher Führung in der jüdischen und christlichen Tradition.